Die Sportklinik Hellersen hat Besuch aus Arnsberg erhalten: Heinrich Böckelühr, Regierungspräsident der Bezirksregierung Arnsberg, informierte sich vor Ort über die Klinik, ihre Entwicklung und ihr Engagement im Sport. Begleitet wurde er von Abteilungsleiter Dr. Andreas Hohlfeld, der in der Bezirksregierung unter anderem für die Aufgabenbereiche Gesundheit und Sozialwesen zuständig ist.
Im Gespräch mit Dirk Burghaus, Vorstandsvorsitzender der Sportklinik Hellersen, und Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes NRW sowie des Trägers der Spezialklinik, dem Sporthilfe NRW, standen unter anderem die Historie der Sportklinik Hellersen, die Ausrichtung als „hochspezialisierte Fachklinik" sowie wichtige Weiterentwicklungen in den vergangenen Monaten im Mittelpunkt.
Ein wichtiger Punkt war die Internationalisierungsstrategie. Mit dem Hellersen Hospital baut die Spezialklinik seit 2023 internationale Brücken und macht ihre medizinische Kompetenz weltweit verfügbar. Zudem wurde der Bereich Endoprothetik gezielt gestärkt und mit dem neuen Robotik Zentrum, das Ende des vergangenen Jahres durch NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann eröffnet wurde, ein bedeutender Meilenstein erreicht, der modernste operative Möglichkeiten in Lüdenscheid eröffnet, heißt es in der Mitteilung der Sportklinik. Auch in anderen Bereichen hat sich die Sportklinik Hellersen in den vergangenen Jahren gezielt weiterentwickelt: So wurde das Deutsche Wirbelsäulen- und Skoliosezentrum etabliert und kontinuierlich ausgebaut.
Im Rahmen des Besuchs wurde auch über die geplante Olympia-Bewerbung des Landes Nordrhein Westfalen gesprochen – „ein Thema, das bei allen Beteiligten auf großes Interesse stieß." Die Sportklinik Hellersen leistet als langjähriger Partner des organisierten Sports bereits heute einen „wichtigen Beitrag" zur sportmedizinischen Betreuung und Unterstützung von Athleten, heißt es in der Mitteilung weiter. „Die Sportklinik Hellersen steht für eine hochspezialisierte Versorgung und großes Engagement im Leistungssport. Einrichtungen wie diese stärken das Sportland NRW – und genau solche Strukturen brauchen wir, wenn wir uns mit einer Olympia-Bewerbung international positionieren wollen“, betont Stefan Klett.
Auch das Engagement der Sportklinik Hellersen im Spitzensport fand große Beachtung beim Regierungspräsidenten – insbesondere die Rolle einzelner Mediziner als Mannschaftsärzte. Zuletzt begleitete zum Beispiel Dr. Tobias Schmenn die deutsche Frauennationalmannschaft als Mannschaftsarzt bei der Frauen-EM in der Schweiz.
Regierungspräsident Heinrich Böckelühr, der das Amt seit September 2022 innehat, zeigte sich beeindruckt vom Leistungsspektrum der Lüdenscheider Spezialklinik: „Die Sportklinik Hellersen steht für medizinische Kompetenz, innovative Weiterentwicklung und eine enge Verbindung zum Sport – eine starke Kombination, die weit über die Region hinausstrahlt.“
„Wir haben uns sehr gefreut, Herrn Böckelühr und Herrn Dr. Hohlfeld bei uns begrüßen zu dürfen. Ihr Interesse an unserer Arbeit und unserem Beitrag für die medizinische Versorgung sowie den Sport ist für uns eine große Wertschätzung“, sagt Dirk Burghaus im Anschluss an das Gespräch.