Ein Pony wurde von einer Wiese gestohlen. Doch wo ist es hin? Und wer sind die Täter? Klar, wurde der Haster Kiminalfall am Ende gelöst, doch der Weg dorthin war lang. Zwölf Kilometer um genau zu sein – und das auch nur, wenn zuvor alle Rätsel und Fragen richtig beantwortet wurden. Organisiert hatte den Ritt Christina Beller, die bei der Umsetzung von Franziska Rath unterstützt wurde. Das Duo aus dem Vorstandsteam des Ländlichen Reit- und Fahrvereins Haste hatte sich viel Mühe gegeben und Liebe zum Detail bewiesen. Die Story war beispielsweise in kleine Notizbücher eingeklebt, zudem mussten sich die Teams auf Spurensuche begeben. Träumereien entlang des Weges konnten sich die Reiter daher nicht erlauben.
Los ging es in Haste. Eingeteilt in Zweier- oder Dreierteams ging es auf die Strecke, die alleine schon für Begeisterung sorgte – insbesondere bei den Reitern, die extra von Außerhalb angereist waren. Denn es ging zunächst in Richtung Brenscheider Mühle. Oberhalb der historischen Ölmühle führte der Weg weiter in Richtung Nahmertal. Von dort den Weg hinauf in Richtung Winkeln. Über Mesekendahl und Sonnenscheid ging es schließlich zurück. Eine anspruchsvolle Runde mit vielen Höhenmetern und vielen Aussichtspunkten. Doch so richtig Zeit zum Genießen hatten die Reiter nicht. Zu viele Rätsel galt es zu lösen. Die Fragen waren knifflig. Die einen erforderten logisches Denken, andere waren Fangfragen wie „Welche Frage kannst du nie mit Ja beantworten?“ Die richtige Lösung wäre „schläfst du schon“.
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Zurück am Hof mussten Pferd und Reiter dann noch einmal ihr Geschick unter Beweis stellen. Auf dem Reitplatz konnten in einem Geschicklichkeitswettbewerb letzte wertvolle Punkte gesammelt werden. Am Ende siegte Stephanie Schneider vor Kerstin Gust und Kathrin Roeder.