Wie die Autobahn GmbH auf ihren Social Media-Kanälen mitteilt, stellen die Taktkeller die zentralen Fertigungspunkte der Brücke dar. In den jeweiligen Taktkellern an beiden Enden der Brücke, wo diese auf den Berg trifft, wird die Brücke vormontiert. Dazu werden die einzelnen Stahlelemente miteinander verschweißt, gegen Korrosion geschützt und anschließend mit hydraulischen Stempeln in Richtung der Brückenmitte geschoben, heißt es dort zum Baufortschritt. So wächst die Rahmedetalbrücke Takt für Takt über das Rahmedetal hinweg.
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Die ersten Stahlelemente lagern schon seit etwa zwei Wochen an der Brückenbaustelle und wurden nun mit einem 24-rädrigen Selbstfahrer in den Taktkeller verbracht. Aktuell, so betont die Autobahn GmbH, sei man im Zeitplan und der Verkehr könne ab Mitte 2026 wieder über das Rahmedetal rollen.