Die letzten finalen Bauarbeiten waren erfolgreich! Die Talbrücke Rahmede kann nun bereits deutlich schneller als gedacht eröffnet werden! Das teilt das Bundesministerium für Verkehr am Donnerstagvormittag, 11. Dezember, mit.
Patrick Schnieder, Bundesminister für Verkehr: „Es ist geschafft! Daher freue ich mich sehr, die Talbrücke Rahmede noch vor Weihnachten und zwar am 22. Dezember eröffnen zu können. Wir entlasten die Anwohnerinnen und Anwohner vom Durchgangsverkehr und stellen die Sauerlandlinie A 45 wieder her. Fest steht: Wir können Tempo in Deutschland! Mein Dank geht an alle Beteiligten, die mit großem Engagement daran gearbeitet haben, dass wir so viel früher fertig geworden sind. Ich freue mich auf einen großartigen Tag in Lüdenscheid.“
Auch der Bundeskanzler wird zur Verkehrsfreigabe kommen
Patrick Schnieder weiter: „Ich freue mich sehr, dass auch Friedrich Merz zur Wiedereröffnung der Talbrücke Rahmede kommt. Das unterstreicht die Bedeutung dieses besonderen Projektes.“
Ein Weihnachtsgeschenk für alle
Der heimische Bundestagsabgeordnete Florian Müller (CDU) sagt zur Eröffnung: "Das ist ein total wichtiger Moment für die Region, eine Erlösung für die Anwohner. Deshalb wird auch Bundeskanzler Friedrich Merz zur Freigabe kommen.
Ich habe mit Friedrich Merz und Patrick Schnieder letzte Woche noch über die Brücke gesprochen. Es ist ganz wichtig, dass wir das Tempo, dass wir in Lüdenscheid geschafft haben, bei vielen anderen Bauprojekten auch schaffen. Deswegen wird am nächsten Mittwoch die Bundesregierung dafür ein Gesetzespaket zur Beschleunigung von Bauprojekten beschließen. Das hat der Koalitionsausschuss in dieser Nacht entschieden.
Ich bin heute erstmal total froh. Dafür haben viele in der Region aber auch in Berlin sehr intensiv gearbeitet. Das ist ein tolles Weihnachtsgeschenk für uns alle!"
Bürgermeister Wagemeyer (SPD) spricht von „historischem Tag“
Von einem „historischen Tag für unsere Stadt und die gesamte Region“ spricht Lüdenscheids Bürgermeister Sebastian Wagemeyer mit Blick auf den 22. Dezember: „Dass es so kurz vor Weihnachten klappt, ist das schönste Geschenk, das man uns hätte machen können. Damit gehen vier wahnsinnig anstrengende, intensive und auch frustrierende Jahre zu Ende.“ Damit könnten Lüdenscheid und Südwestfalen „endlich wieder aufatmen und nach vorne schauen“ – auch in dem Wissen, dass komplexe und langwierige Infrastrukturprojekte in Deutschland „eben doch schnell und nur mit dem nötigsten bürokratischen Aufwand“ erledigt werden könnten.









