Die Polyneuropathie ist eine Schädigung der Nerven, häufig in Armen oder Beinen, die sich oft nachts oder in Ruhe durch schmerzhaftes Kribbeln oder Brennen bis hin zu Taubheitsgefühl in den betroffenen Gliedmaßen bemerkbar macht. Die Beschwerden sind meistens sehr belastend für den Patienten. Vor allem, wenn durch das Taubheitsgefühl in den Beinen Koordinationsprobleme beim Gehen auftreten, können Stürze mit Knochenbrüchen oder auch wunde Stellen und offene Wunden, die sogar mitunter in einer Amputation des Beines enden, die Folge sein. Die Polyneuropathie kann sowohl bei Erkrankungen wie Diabetes oder durch die Chemotherapie bei einer Krebserkrankung als auch ohne erkennbare Ursache auftreten.
In der Veranstaltung wird über die chirurgische Behandlungsformen informiert, mit denen dem Patienten nicht nur die schmerzhaften Missempfindungen genommen werden, sondern auch eine bessere und sichere Gangfähigkeit wieder hergestellt werden kann. Prof. Dr. Meyer-Marcotty, EBHS, Direktor der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie/Handchirurgie, wird Fragen beantworten.
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