Ein Plettenberger erstattete am Freitag (4. Juli) Anzeige bei der Polizei, weil er eine gefakte Rechnung bekommen hatte.
Die Rechnungsstellung erfolgte im Namen der Deutschen Unfallversicherung. Demnach sollte er für eine betriebsärztliche Betreuung und die Teilnahme an einem Programm "Gesunder Arbeitsplatz" mehrere hundert Euro auf ein italienisches Konto bezahlen. Weil er damit überhaupt nichts anfangen konnte, telefonierte er mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und erhielt die Auskunft, dass keine solchen Rechnungen erstellt würden.
Die Polizei rät, Rechnungen genau zu prüfen. Spätestens, wenn deutsche Einrichtungen Überweisungen auf ausländische Konten verlangen, sollten Betroffene misstrauisch werden.