Mittwochabend, 17.30 Uhr an der Sportanlage Felderhof. Wie jede Woche stehen Helmut Schubert und seine Mitstreiter am Rasenstadion. Das Wetter ist nebensächlich, für Schubert geht es darum, unter freiem Himmel Sport zu machen, „egal ob es über 30 Grad sind oder regnet“, wie er selbst sagt.
Mit dabei sind Sportler aller Altersklassen, ob erfahrene Leichtathleten oder doch eher handballerisch geprägt. Sie alle trainieren für alle benötigten Disziplinen des deutschen Sportabzeichens. Um dieses zu Erlangen muss aus insgesamt fünf Aufgabenbereichen – Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination, Schwimmfähigkeit – je eine Disziplin erfüllt werden. Je nach erreichter Leistung qualifiziert sich der Teilnehmer damit für die bronzene, silberne oder goldene Version des Sportabzeichens.

Das Team rund um Schubert gibt Tipps und kann die einzelnen Disziplinen direkt vor Ort abnehmen. Das Training hierbei ist kostenlos, lediglich für die Ausstellung von Urkunde und Ehrennadel fallen Kosten an – fünf Euro nimmt der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) für die Auszeichnung.
Zusätzlich zu den regelmäßigen Terminen im Rasenstadion bietet Schubert auch zwei Termine im Hallenbad Räukepütt an: am 29. August und am 19. September wird hier von 19 bis 20 Uhr geschwommen – auch diese Prüfungsleistung darf Schubert abnehmen. Der letzte Termin im Rasenstadion ist der 23. Oktober – in dieser Woche ist auch die Zeitumstellung, danach ist es zu dunkel für ein sinnvolles Training, wie Schubert erklärt.
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Teilnehmen an dem offenen Sportabzeichentraining kann jeder, unabhängig von Vereinsmitgliedsschaften oder Wohnort. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich