Die Musik, die bei diesem Benefizkonzert gespielt wurde, hatten die Minerva-Abordnung und Katja Fernholz-Bernecker noch immer im Ohr. Gern erinnerten sie sich an das Allegro aus der Frühlingssonate, dargeboten von Giulio Elia (Violine) und Andrea Ertz am Klavier oder den fulminanten Schlusspunkt, den Benedikt ter Braak mit seinem Crossover-Stück Appassionata Electronica setzte.
„Giulio Elia besitzt ein außergewöhnliches Talent“, berichtete die Musikschulleiterin. Erst kürzlich habe er die höchst anspruchsvolle Aufnahmeprüfung am Musikinternat Weimar gemeistert.
Sie bedankte sich für die Ausrichtung des außergewöhnlichen Abends, bei dem das Publikum nicht nur in den Genuss von Musik der Extraklasse kam. „Auch kulinarisch war der Abend ein Riesenerfolg“, erinnerte Katja Fernholz-Bernecker an das schmackhafte und reichhaltige Fingerfood-Buffet. „Wir waren alle sehr angetan von der guten Zusammenarbeit.“
Mit ihrer Spende helfen die Minerva-Damen der Musikschule im tiefen Blech aus. Die Musikschulleiterin denkt an die Anschaffung einer Tuba. Ein naheliegender Gedanke. Schließlich ist die Tuba Instrument des Jahres 2024. Das kostspielige Instrument sorgt in vielen Bläserensembles und Orchestern für einen tiefen satten Klang.
„Wir freuen uns, dass wir einen Beitrag zu Anschaffungen leisten können, die aus dem normalen Budget nicht bezahlt werden könnten“, sagte Minerva-Präsidentin Petra Kleinschmidt.