Vor den Sommerferien hatten die Organisatorinnen der Breckerfelder Ideenwerkstatt eine Online-Umfrage unter Kinder und Jugendlichen gestartet, in der sie nach ihren Verbesserungsvorschlägen oder Wünschen für die Stadt Breckerfeld gefragt wurden (wir berichteten). Beim Treffen am 19. November soll es nun im nächsten Schritt darum gehen, gemeinsam aus den 16 am häufigsten genannten Wünschen etwa drei bis fünf konkrete Projekte zu entwickeln.
Jugendbeauftragte ist mit dabei
„Die Beteiligung bei den ersten Aktionen war bereits großartig“, berichtet Amelie Clever, die sich mit Irina Roß, Kathrin Kurzbach-Neumann, Janina Clever und Annika Kretschmann um die organisatorischen Abläufe der Ideenwerkstatt kümmert. Daher hoffe sie, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche ins Jugendzentrum an der Langscheider Straße kommen: „Jüngere Kinder können gerne auch in Begleitung ihrer Eltern teilnehmen“, betont sie. Auch habe Sabrina Kisker vom Ennepetaler Jugendamt ihr Kommen angekündigt. „Als Kinder- und Jugendbeauftragte für Breckerfeld interessiert sie sich natürlich für deren Wünsche und Vorschläge, und so kann sie vielleicht direkt zu einigen Projekten Stellung beziehen.“
Junge Zielgruppe soll aktiv mitbestimmen
Einen kleinen „Testlauf“ für die bevorstehende Ideenwerkstatt habe es bereits gegeben: Kathrin Kurzbach-Neumann und Amelie Clever waren kürzlich in der Sekundarschule zu Besuch und haben dort in der Mittagspause Schüler ihre drei Favoriten aus den 16 Ideen auswählen lassen: „Erste Favoriten lassen sich bereits gut erkennen“, erzählen sie – wollen allerdings auch noch nicht zu viel verraten. Sie betonen, es sei ihnen wichtig, dass möglichst viele junge Menschen unterschiedlicher Altersklassen in den Planungsprozess aktiv einbezogen werden: „Wir freuen uns also sehr darauf, am 19. November gemeinsam mit den Kids Projekte zu entwickeln, die wirklich gefragt sind.“