„Es waren ja gleich drei Lose offen. Einmal die allgemeine Planung, dann die technische Gebäudeausstattung und die Tragwerksplanung“, erklärt Ursula Schöllnershans. Es zeichne sich ab, dass es für alle Gewerke geeignete Bewerber gibt. „Aktuell läuft wahnsinnig viel Papierkram. Vorletzte Woche fand die Bieterpräsentation für die architektonische Gestaltung statt“, erklärt die Fachbereichsleiterin.
Für die Vergabeverfahren, für die es genaue Vorgaben gibt, die Kommunen einhalten müssen, hat sich die Gemeindeverwaltung mit der Kommunalagentur einen Partner an die Seite geholt. „Die kümmern sich eigentlich um alles rund um die Vergaben. Das könnten wir in dieser Form selbst nicht leisten“, betont Ursula Schöllnershans.
Am Altbau wird derzeit nicht weiter gearbeitet. „Da stehen vor allem noch Arbeiten an, die mit dem Neubau zusammenhängen. Man kann aber beispielsweise erst die Elektrik machen, wenn man weiß, was im Anbau geplant ist. Das ist ja später ein Gebäude“, erklärt Schöllnershans. Da es im Bereich Amtshaus immer mal zu Verzögerungen kam und Gelder nicht früh genug abgerufen werden konnten, profitiert nun eine andere Baustelle: Nämlich die Turnhalle Holensiepen.
„Wir haben Gespräche geführt und konnten die Gelder dort einsetzen. Wie bereits berichtet, wird dort eh der Hallenboden getauscht. Aber es kommt auch noch eine neue Fußbodenheizung in die Halle“, erklärt Schöllnershans. Wann genau und wie lange die Halle dafür geschlossen wird, ist noch unklar.
Nebenan, am Gartenhallenbad, laufen derweil die Holzarbeiten für das neue Dach am Vorbau. „Einige Bereiche werden zudem schon verputzt und wir warten weiter auf die Pläne des Beckenbauers. Wir brauchen da einfach die konkreten Pläne, um in der Schwimmhalle weiterzumachen“, erzählt Schöllnershans.