In Köln spielen sie in großen Hallen, begeistern tausende Jecke in der Hochburg des Karnevals. Doch an diesem Abend war alles anders: KölschPur, eine der gefragtesten Bands des kölschen Mitsing-Karnevals, spielte nicht vor einem tobenden Massenpublikum in der Domstadt, sondern im gemütlichen Kulturbahnhof Halver. Und das bereits zum zehnten Mal.
Auch abseits der Karnevalshochburgen haben die kölschen Töne eine Heimat – in Halver. Dort, wo Karneval eher eine untergeordnete Rolle spielt. Von Klassikern wie „Drink doch ene met“ über Gänsehaut-Balladen bis hin zu den energiegeladenen Hymnen von Kasalla und Brings – KölschPur verwandelte Halver in eine kölsche Sing-Hochburg. Mitsingen war ausdrücklich erwünscht, Texthefte lagen bereit – aber die meisten brauchten sie gar nicht. Die kölsche Musik funktioniert, wo Menschen sich gemeinsam freuen, feiern und die Musik fühlen.
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KölschPur sind:
David Aktas – Bass, Gesang
Manfred Bröde – Mandoline, Akkordeon, Gesang
Jonas Bünk – Technik, Social Media
Christof Kellerwessel – Gitarre
Michael Lätsch – Keyboard, Gesang
Felix Nesgen – Schlagzeug, Gesang
Tom Nesgen – Gitarren, Gesang
