Dr. Markus Leyh, Chefarzt für Schulter-, Ellenbogen-, Kniechirurgie und Traumatologie, und Dr. Stefan Schmidl, Chefarzt im Zentrum für künstlichen Gelenkersatz informieren in einem Vortrag gemeinsam über die Behandlungsmöglichkeiten bei Kniebeschwerden – vom möglichst langen Gelenkerhalt bis zum künstlichen Knie.
Schmerzen im Knie, Bewegungseinschränkungen – das sind typische Symptome einer Arthrose. Das oberste Ziel für den Patienten wie auch für den Mediziner ist stets, das eigene Kniegelenk möglichst lange zu erhalten. Hier greifen gelenkerhaltende Maßnahmen wie die Beinachsenkorrektur. Ist dies nicht mehr möglich, gibt es verschiedene Alternativen für einen Gelenkersatz.
In einem gemeinsamen Vortrag mit dem Titel „Knieschmerzen – Alternativen zur Totalendoprothese“ referieren Dr. Markus Leyh und Dr. Stefan Schmidl über die Möglichkeiten bei Arthrose im Knie. Dr. Markus Leyh informiert über die gelenkerhaltenden Maßnahmen wie insbesondere die Beinachsenkorrektur. Durch diese gezielte Korrektur wird das Kniegelenk entlastet, Schmerzen können reduziert und der Verschleiß des Gelenks verlangsamt werden. Sollte jedoch eine langfristige Entlastung nicht mehr ausreichen, erläutert Dr. Stefan Schmidl die nächsten Schritte und klärt über die Alternativen auf, wenn ein künstliches Gelenk unumgänglich ist. So ist zum Beispiel die unikondyläre Schlittenprothese die leichteste Form der Prothese. Dr. Stefan Schmidl führt unter anderem aus, wann eine solche Prothese sinnvoll ist und unter welchen Voraussetzungen sie eingesetzt werden kann. Im Anschluss nehmen sich die beiden Chefärzte Zeit für Fragen.
Interessierte sind zum Vortrag am Mittwoch, 12. November, um 18 Uhr im Nordraum (ehemals Casino) der Sportklinik Hellersen (Paulmannshöher Straße 17 in Lüdenscheid) eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Es wird um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 02351 945-0 gebeten. Das Parken auf dem Gelände ist während der Veranstaltung kostenfrei möglich.











