Bereits zum 1. Januar hat die neue Inhaberin das Geschäft übernommen und wusste gleich, dass sie das Wort „Bücher“ im Namen haben möchte. Dies kombinierte sie mit dem „Maskottchen“ Konrad Köster. Der kleine Plüschbär soll als Lesebär Kindern den Spaß am Entdecken von Büchern näherbringen. Die gelernte Erzieherin hat ein Jahr im vorherigen Kö-Shop gearbeitet, um bereits erste Erfahrungen zu sammeln und hat das Geschäft jetzt nach ihren Vorstellungen umgestaltet.
So wird Tee ins Sortiment aufgenommen, es gibt eine kleine Leseecke für Groß und Klein und der Fokus soll vermehrt auf jungen Familien und Kindern liegen, aber auch auf Dark Romance-Geschichten, um Jugendliche mehr anzusprechen. Es werden zukünftig Lesungen veranstaltet und kleine Botengänge für Personen angeboten, die nicht mehr mobil aber an Büchern interessiert sind. Auch neu: der Online-Shop des Ladens. Dort kann man beispielsweise Bücher vorbestellen und muss nur noch zur Abholung in den Laden fahren.
„Der Laden wurde schon in der Umbauphase gut angenommen“, freute sich vom Brocke und war
gespannt, wie viele Leute zur offiziellen Neueröffnung erscheinen. Alle, die am Samstag vor Ort waren, hatten auch die Möglichkeit an einem kleinen Gewinnspiel teilzunehmen. „Der Erfolg des Geschäfts hängt von den Menschen ab“, so Rüdiger vom Brocke, Ehemann der Inhaberin. „Wir hoffen, dass die Leute auf uns statt auf Online-Großhändler setzen“. Konrad Kösters Bücherkiste ist auch über die Mittagszeit geöffnet.