Die Löschzüge Eins und Vier nutzen am Sonntag, 24. September, das sonnige Wetter, um praktische Übungen draußen im Bereich Technische Hilfe durchzuführen. „Der Herbst kommt. Und damit die dunkle Jahreszeit. Das bedeutet, dass die Übungen der Feuerwehr bald nur noch als Innendienst und theoretisch stattfinden können“, erläuterte Christian Schwanke von der Feuerwehr Kierspe den abgepassten Zeitpunkt der Übung.
Bei Station Nummer Eins stand Höhenrettung auf dem Programm: Hier mussten die Einsatzkräfte das Szenario meistern, eine Person von einem Silo aus elf Metern Höhe zu retten. Das passierte mit Hilfe einer Schleifkorbtrage und eines Steckleitersystems. Damit konnte der Betroffene abgeseilt werden.
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Die Einsatzkräfte arbeiteten zu ihrem Schutz mit einer Absturzsicherung. Das Anlegen der Sicherung gehörte ebenfalls zur Aufgabe.
Bei einer weiteren Station galt es, eine Person mit Hilfe eines Hebekissens unter einem Gabelstabler zu befreien. Auch unter einen Container war eine Person in einem Übungsszenario geraten. Hier erfolgte die Rettung mit Hilfe eines Spreizers.

„Nicht alltägliche Szenarien“
„Eine spannende Übung, bei der die Einsatzkräfte auch alternative Rettungsmethoden kennenlernen und mit Geräten oder Szenarien üben konnten, die nicht alltäglich sind“, so Schwanke.
Dir Feuerwehr Kierspe bedankt sich bei der Kunststofftechnik Backhaus in Kierspe für das Bereitstellen von Gelände, Räumlichkeiten und Material.
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