Schon beim Betreten der Ausstellung zum Turmjubiläum erspähten die Besucher interaktive Erlebnisse: An der Fotobox konnten die Familien in lustigen Kostümen Erinnerungsfotos schießen und direkt mitnehmen. Am Glücksrad lockten kleine Gewinne und auch für das leibliche Wohl war vorbildlich gesorgt – bei Popcorn, diversen Grillspezialitäten und den Angeboten im Café gönnten sich die Besucher eine Pause. Außerdem waren bei einer Rallye durch die Ausstellung der eigene Verstand und der detektivische Spürsinn gefragt. Ausgerüstet mit UV-Stiften ging es auf die Suche nach versteckten Hinweisen.
Kulturell bot das Fest ebenfalls einiges: Christopher Tauber begeisterte mit einer Lesung aus seiner bekannten Reihe „Die drei ???“- im Anschluss gab es eine Signierstunde. Zauberer Arnd Clever verblüffte mit seinen Zaubertricks in einer großen Show und fantasievollen ‚Walking Acts‘ durch die Phänomenta. Zudem begeisterte Brigitta Wortmann Groß und Klein mit Märchenerzählungen und Hafenklängen.
Im Rahmen der Feier wurde auch zurückgeblickt – auf all jene, die den Bau des Turms möglich gemacht haben. „Wie können wir die Menschen ehren, die maßgeblich hinter den Kulissen beteiligt waren?“, fragte Geschäftsführer Torsten Schulze.
Besonders gewürdigt wurde Dr. Walter Hueck, dessen langjähriges Engagement maßgeblich zur Entstehung des Turms beitrug. Dies galt besonders der Planung und Gestaltung des Phänomenta-Turms mit seinem Foucault’schen Pendel, der 2015 im Rahmen der „Regionale“ umgesetzt werden konnte. „Wir wollen Danke sagen“ betonte Schulze. „Ohne seine Netzwerke hätte es diesen Turm nicht gegeben.“
Auch junge Talente bekamen eine Auszeichnung: Im Klassen-Turmbauprojekt „Nachts im Museum“ waren die Schüler der Jahrgangsstufen vier bis sechs dazu aufgerufen, ein Diorama des Phänomenta-Turms zu gestalten. Die Werke wurden in der Ausstellung präsentiert und von den Besuchern per Stimmabgabe in einer Wahlurne bewertet. Gewonnen hat die Klasse 4/5 der Freien Schule in Kierspe – als Preis winkt eine Übernachtung im Erlebnismuseum.
Auch beim Fotowettbewerb zum Jubiläum ging es kreativ zu: Die Teilnehmer konnten bis zu vier Aufnahmen des Phänomenta-Turms einreichen. Die besten Motive wurden von einer Jury ausgewählt und in einer Ausstellung gezeigt. Hierbei sicherte sich Frank Dimek den ersten Platz. Dicht dahinter kamen Maddie Sophie Weustermann auf den zweiten und Peter Munsch auf den dritten Platz.



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