Der „Celloherbst am Hellweg“ kommt am 10. November nach Schalksmühle: Die Hellweger Cellisten spielen unter der Leitung von Felicitas Stephan ab 17 Uhr ein Konzert im Kulturort 8Giebel. Die zwölf Musiker bilden seit 2004 ein multikulturelles Ensemble aus neun Nationen, dessen Mitglieder zwar aus unterschiedlichen Ländern kommen, aber zwei Dinge gemeinsam haben: Sie leben entlang des Hellwegs in Duisburg, Essen, Bochum, Dortmund, Witten, Unna und Werl und sie spielen das Cello virtuos in allen Lagen.
Unter den zwölf Hellweger Cellisten findet man junge Cellosterne, heißt es in der Mitteilung. Sie sollen mit Virtuosität, Spielwitz und Einfallsreichtum begeistern. Gegründet wurde das Ensemble für den ersten „Celloherbst am Hellweg“ im Jahr 2004 und „trägt seitdem die Idee der Vielseitigkeit des Cellospiels weiter“. Seit zehn Jahren wird das Ensemble von der Cellistin Felicitas Stephan geleitet. Es nehme das Publikum mit auf einen klangvollen Höhenflug, der über den ganzen Kontinent Europa bis nach Argentinien führt, heißt es in der Mitteilung weiter.
Das Programm
Das Konzert beginnt mit der bekannten Eurovisionsmelodie des französischen Meisters Marc-Antoine Charpentier. Weitere europäische Komponisten wie Antonín Dvořák, Edvard Grieg und Georg Friedrich Händel werden zu hören sein. Dann geht es nach Lateinamerika zu Astor Piazzolla, Villa-Lobos und Ernesto Nazareth, der besonders bekannt war für seine Choros und brasilianischen Tangos. Heitor Villa- Lobos, bekannt für seine Bachianas Brasileiras, widmete ihm Kompositionen und nannte ihn „die wahre Verkörperung der brasilianischen Seele“. Gespannt sein dürfen die Zuhörer laut Ankündigung auf den Choro Brejeiro – arrangiert für zwölf Violoncelli.
„Celloherbst am Hellweg“
Sonntag, 10. November
Beginn 17 Uhr, Einlass 16 Uhr
Die Tickets sind im Bürgerbüro der Gemeinde Schalksmühle, im Online-Ticketshop oder an der Abendkasse erhältlich. Der Eintritt kostet 18 für Vollzahler und 12,50 Euro für Teilzahler.
