Von insgesamt sieben Trainern werden die mehr als 70 Kinder in den zwei Sporthallen an der Mühlenstraße und am Löh betreut: „Wir haben erst für eine Halle geplant, aber durch die vermehrten Anmeldungen haben wir dann auch die zweite Halle hinzugenommen“, freut sich Friedhelm Ziel, Verantwortlicher Koordinator für den Bereich „Dragonkids“, im Gespräch mit LokalDirekt. Die offenen Jugendcamps der SGSH Dragons in den Oster- und Herbstferien haben bereits Tradition.
In der Halle in Halver ist die kleinere Gruppe einquartiert, die durch Mathias Perey, Geschäftsführer der SGSH, und Mark Dragunski, sportlicher Leiter der Juniors und verantwortlich für die Anschlussförderung, trainiert wird. Unterstützt wurden sie am Dienstag, 22. Oktober, auch durch Karl Wallmann. Die 30 Kinder im Alter von zehn bis 13 Jahren sind in Halver mit Trainern und Dragunski, dem ehemaligen Bundesliga- /Nationalspieler, für die kommenden vier Trainingstage bis zum Freitag laut Organisatoren gut aufgestellt.
In Schalksmühle wird die größere Gruppe von 40 Kindern im Alter von sechs bis neun Jahren durch vier weitere Trainer und eine Trainerin begleitet. Darunter Rüdiger Moll, Finn-Jannes Gernus (Spieler 3. Liga), Jonas Leppich (Spieler 3. Liga), Lisa Sterchele (Co-Trainerin der weiblichen E-Jugend) und Jan Roskosch (Spieler 2. Mannschaft). Beim Besuch in den Hallen wird deutlich, dass es sich um ein offenes Camp handelt und viele Kinder aus Vereinen aus Kierspe, Meinerzhagen und dem Volmetal vor Ort sind. „Gerade in Schalksmühle, wo rund 45 Kinder sind, werden in jedem Hallendrittel Parcours aufgebaut und durchrolliert“, erklärt Friedhelm Ziel einen Inhalt, der die Handballkinder in den nächsten Tagen erwartet.
Zu den Hintergründen des Camps führt Ziel weiter aus: „Die Ferien bieten sich für Zusatzeinheiten an und wir können viel mehr Inhalte trainieren. Man hat eine sportliche Beschäftigung und es ist wichtig für Familien, dass die Kinder betreut sind.“
Jeden Mittag gibt es für jedes Kind eine frische Mahlzeit und an den Tischen warten zusätzliche Gemüseteller, damit die sportlichen Jungs und Mädchen für die zweite Einheit am Tag versorgt sind. „Bisschen anstrengend“, äußerte ein Junge auf die Frage, wie er die erste Einheit am Vormittag erlebt hat. Noch bis Freitagnachmittag wird im Jugendcamp in jeweils zwei Einheiten von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr trainiert und neue Techniken und Trainingsinhalte erlernt.
Hier folgen zwei Fotogalerien zu den jeweiligen Camps in Halver und Schalksmühle.
Fotogalerie vom Camp in Halver:
Fotogalerie vom Camp in Schalksmühle:
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