Ein ungewohntes und helles Bild bot sich am Dienstagmorgen, 16. Dezember, rund um die Pestalozzischule: Aus allen Richtungen strömten auffällig beleuchtete Schulkinder in Richtung der Grundschule am Haunerbusch — Tornister waren mit weihnachtlichen Lichterketten geschmückt und viele Kinder trugen leuchtende Mützen oder blinkende Schuhe.

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Schon von Weitem waren die Kinder sehen und auch zahlreiche Lehrer beteiligten sich an der Aktion. Auf dem Schulhof der Pestalozzischule wurden Schüler und Lehrer dann mit Weihnachtsmusik begrüßt.

"Glühwürmchentag" soll für mehr Sicherheit sorgen

Der Glühwürmchentag ist ein Aktionstag in der dunklen Jahreszeit, bei dem Grundschüler als „leuchtende Glühwürmchen“ zur Schule kommen, also mit reflektierenden Westen, Lichterketten, Taschenlampen oder anderen sichtbaren Elementen. Zu diesem Anlass hatte Kind der Pestalozzischule einen Reflektor, die Erstklässler zudem auch Warnwesten geschenkt bekommen. Ziel der Aktion ist es, die Sichtbarkeit der Kinder im Straßenverkehr zu erhöhen und so ihre Sicherheit auf dem Schulweg zu verbessern. In vielen Schulen wurde der Glühwürmchentag bereits Anfang Dezember im Rahmen der „Woche der Sichtbarkeit“ vom 1. bis zum 5. Dezember durchgeführt.

Die Glühwürmchen-Aktion soll sowohl die Kinder als auch Eltern und Autofahrer für mehr Achtsamkeit im Straßenverkehr im Winter sensibilisieren, wie Thomas Block von der Pestalozzischule mitteilt. Zudem gilt es laut Block auch als "praktische Verkehrserziehung", da sich die Kinder im Rahmen der Aktionswoche auch im Unterricht mit dem Thema auseinandersetzen.