„Eigentlich wäre ein Verwarnungsgeld in Höhe von 30 Euro fällig gewesen“, hatte die Polizei Hagen betont, nachdem sie am Montag, 8. April, eine Taube mit 10 km/h zu schnell in einer 30er-Zone geblitzt hatte. Wie Birgit Ganskow, Vorsitzende des Tierschutzvereins Hagen und Umgebung, in den Sozialen Medien schreibt, habe der Verein nun tatsächlich eine Spende über das Verwarngeld erhalten: „Da die Polizei netterweise auf das Geld verzichtet, werden wir es für die Hagener Stadttauben ausgeben.“
Erstmeldung:
Hagen. Schneller als die Polizei erlaubt war eine Taube am Montag, 8. April, am Spormecker Weg in Hagen-Hohenlimburg unterwegs: Sie flog gegen 8.50 Uhr so schnell in eine Geschwindigkeitsmessstelle des Verkehrsdienstes der Hagener Polizei, dass sie in die „Radarfalle tappte“. Resultat: Bei erlaubten 30 km/h überschritt die gefiederte Verkehrssünderin die zulässige Geschwindigkeit um ganze 10 km/h. „Eigentlich wäre dafür ein Verwarnungsgeld von 30 Euro fällig“, teilt die Polizei mit. Auf eine Verfolgung hätten die Beamten aber verzichtet.