Nach der Pause im vergangenen Jahr pilgerten diesmal knapp 3.000 Besucher – dem schlechten Wetter zum Trotz – bei kostenlosem Eintritt auf das Gelände. Neben den Fahrzeugen selbst gab es allerhand begleitende Angebote: Kinder konnten am Feuerroten Spielmobil und am Stand der Phänomenta spannende Aktionen ausprobieren oder sich am Stand der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in einem Simulator messen. Ferngesteuerte Driftautos boten Spaß für groß und klein gleichermaßen. Eine Fotobox stand für Erinnerungen bereit, Otto Fuchs selbst informierte zum Unternehmen und zur Ausbildung. Im Aufenthaltsbereich fanden sich verschiedene kulinarische Angeboten; dort spielte auch eine Live-Band.
Der Dreh- und Angelpunkt der Veranstaltung fand sich für fast alle Gäste auf der 1.170 Meter langen Start- und Landebahn des Flugplatzes. Hier waren zahlreiche Fahrzeuge ausgestellt – der überwiegende Teil von Porsche; für diesen Hersteller war Otto Fuchs 1965 in die Felgenproduktion eingestiegen. Mittlerweile schmiedet das Meinerzhagener Unternehmen jedoch auch für Rolls Royce, Ferrari, Alpha Romeo, BMW und VW sowie „Markenfrei“. Auch die Ausfahrt eines Oldtimer-Traktorenclubs führte am frühen Nachmittag auf die Veranstaltung – da musste sich so mancher Sportwagen hinten anstellen.
Fotogalerie:






























In einer Gondel am beinahe 100 Meter langen Kranarm konnten die Besucher von oben einen Blick auf die Veranstaltung werfen. Doch für viele der Besucher ging es ganz nah an die ausgestellten Fahrzeuge heran. Deren Besitzer standen gerne ausführlich Rede und Antwort.
Die ausgestellten Fahrzeuge kamen übrigens nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus angrenzenden Ländern. Bis 17 Uhr hatte der Flugplatz seine Tore geöffnet, ehe es für Besucher wieder heim und für die Fahrzeuge zurück in die Garagen ging.