„Stehen durch den Vorstoß Donald Trumps und sein Telefonat mit Wladimir Putin die Zeichen nun auf Frieden?“ Die Friedensgruppe Lüdenscheid sieht dies nicht so. Stattdessen meint sie: „Wer hier mit der Ukraine und der EU die unmittelbaren Opfer des russischen Angriffskrieges und die betroffenen Nachbarstaaten bei Friedensverhandlungen ausgrenzt und allenfalls als Zaungäste degradiert, will und wird keinen ernstzunehmenden Friedensprozess in Gang setzen.“
Durch die Bildung einer neuen Blockkonfrontation werde ein weltweites Wettrüsten provoziert. In Folge würden soziale Gerechtigkeit, Demokratie, Liberalität und Zivilität massiv unter Druck geraten und Nationalismus, Militarismus, Autoritarismus, Rassismus und Entzivilisierung würden Vorschub geleistet.
Die Mitglieder der Friedensgruppe sind sich sicher: „Wer es ernst meint mit der Verteidigung der Demokratie und Menschlichkeit, der muss Entspannungspolitik betreiben und sich für ein emanzipiertes Europa ohne Rüstungswahn einsetzen.“
Um dies zu unterstreichen lädt die Friedensgruppe Lüdenscheid am Montag, 24. März, zur Mahnwache auf dem Lüdenscheider Sternplatz ein – von 17 bis 18 Uhr.