Auch wenn das Festzelt am Freitagabend, 27. Oktober, bei weitem nicht ausverkauft war, zeigte sich Dirk Schöneberg vom Förderverein dennoch überaus zufrieden: „Der Freitag ist eigentlich immer der ’schwächere‘ Tag und meistens nicht komplett ausverkauft. Viele müssen samstags arbeiten oder haben andere Erledigungen geplant, so dass der erste Oktoberfesttag traditionell überwiegend von einem jüngerem Publikum besucht ist.“
Der Samstag war ausverkauft
Karten für den Samstagabend dagegen gab es schon Tage vorher nicht mehr im Vorverkauf und dementsprechend voll war es im Zelt dann auch, als die „Gletscherfetzer“ aus dem bayerischen Perlesreuth um 20 Uhr das musikalische Programm starteten. Und das war zwar zumeist von bekannten, eher schlager- und schunkellastigen Titeln geprägt, ab und an ‚verirrten‘ sich aber auch bekannte rockigere Hits wie beispielsweise „Highway to hell“ von ACDC in das Repertoire.
Breckerfeld feierte eine Stunde länger
Angesichts der Hits in Dauerschleife war nicht nur die Tanzfläche durchgängig gut gefüllt: auch die ein oder andere „Maß“ bayerischen Biers ließen sich die Besucher im stilecht mit bayerischen Wimpeln und Tischdecken geschmückten Festzelt bis weit in die Nacht hinein schmecken.
Und das sogar eine Stunde länger als geplant: „Die Zeitumstellung machte es möglich“, lacht Dirk Schöneberg. So endete das „Oktoberfest XXL“ in Breckerfeld dann auch erst um (eigentlich) 3 Uhr – natürlich erst, nachdem die „Gletscherfetzer“ dieses – wie jedes Jahr – mit dem obligatorischen „Sierra Madre“ ausklingen ließen.
Hier gibt’s eine Fotogalerie vom Oktoberfest XXL:































