Er bezeichnete die Kunstwerke als Symbol der Völkerverständigung und der Hoffnung in schwierigen Zeiten.
„Ich sehe hier vor allem blühende Landschaften und helle, freundliche Farben, die Lebensfreude ausdrücken“, sagte Wagemeyer. Das sei alles andere als selbstverständlich angesichts der „düsteren Bilder“ und des Leids, die der Krieg in der Ukraine täglich produziere.
Der Bürgermeister bedankte sich bei Vera Chelkis und allen Künstlerinnen, darunter einige aus der Ukraine stammende Frauen, für ihre Arbeit. Der Workshop und die Ausstellung in der Bücherei seien ein gelungenes Beispiel dafür, dass Kunst Menschen über Grenzen hinweg zusammenführen könne.
Workshop im AWO-Café an der Marienstraße
Die Bilder seien „inspiriert von den malerischen Berglandschaften Deutschlands und den weiten Steppen“, erklärte Vera Chelkis. Die Künstlerin dankte bei der Stadt Lüdenscheid im Namen aller Workshop-Teilnehmerinnen für die Möglichkeit, die Werke in der Stadtbücherei zu präsentieren. Das sei „eine tolle Unterstützung unseres Projekts“. Chelkis überreichte Sebastian Wagemeyer abschließend als Geschenk ein von ihr gemaltes Landschaftsbild.
Seit knapp einem Jahr findet der „Mal-Workshop mit Vera“ jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr im AWO-Café an der Marienstraße teil.
Eingeladen sind alle, die Spaß und Interesse an der Malerei haben – und dabei vielleicht auch etwas lernen wollen: Vera Chelkis steht den Teilnehmenden auf Wunsch mit Rat und Tat zur Seite.