Inzwischen war die vierköpfige Familie wieder in das notdürftig reparierte Gebäude zurückgekehrt, nun stand es erneut in Flammen. Das Feuer wütete nicht so schlimm, wie vor einem Dreivierteljahr, zumindest hinsichtlich der Löschmaßnahmen. Das Schadensausmaß dürfte jedoch auch diesmal wieder verheerend sein.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand, alle Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen, als die Flammen im Bereich des Daches aufloderten. Doch die Gefahr hinderte den Familienvater erneut nicht daran, sich in Gefahr zu begeben und das Haus zu betreten. Kurzerhand griff die Polizei durch, Handschellen klickten.
Währenddessen hatte die Feuerwehr alle Hände voll zu tun. Wehrleiter Mike Budde rechnete trotz möglicher Komplikationen, die Löscharbeiten an Holzdecken mitunter verkomplizieren, nicht mit einem ausufernden Einsatz.
Während der Löscharbeiten musste die B54 in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden, da Löschwasser aus der Volme entnommen wurde und die Bundesstraße von etlichen Einsatzfahrzeugen gesäumt wurde.
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