Ein 75-Jähriger aus Kierspe erhielt bereits am Montag, 31. Juli, eine Nachricht seiner angeblichen Tochter beim Messengerdienst WhatsApp, heißt es in der Polizeimeldung.
Demnach gab diese zunächst an, dass ihr altes Handy kaputt sei und sie deshalb eine neue Nummer habe. Nach einigen Nachrichten habe der Senior am Montag auf Bitten der „falschen Tochter“ einen niedrigen vierstelligen Betrag überwiesen. Der Betrug sei aufgefallen, als der Geschädigte seine tatsächliche Tochter kontaktierte.
Die Polizei rät:
- Gehen Sie auf keinen Fall auf Geldzahlungsforderungen über
Messenger-Dienste ein.
- Wenn Sie auf diese Weise von einer oder einem angeblich
Bekannten oder Verwandten unter einer fremden Nummer kontaktiert
werden: Fragen Sie unter den Ihnen zuvor bekannten
Erreichbarkeiten persönlich nach, ob tatsächlich die Nummer
gewechselt wurde.
- Nehmen Sie eine fremde Nummer nicht sofort als Kontakt auf.