„Es wird wahrscheinlich weniger spektakulär, als das Wort Sprengung an sich versprechen mag“, teilt die Stadtverwaltung hierzu mit. Am 1. Februar müsse dennoch der Bereich entlang der Königstraße (Hausnummern 73, 84, 86 und 88) samt Freiflächen komplett evakuiert sein. Denn dann soll der alte Industrieschornstein der ehemaligen Dura-Werke in sich zusammenfallen.
Im Sperrbereich I (auf der Karte rot umrandeter Bereich) müssen alle Personen die Gebäude und Freiflächen verlassen. Hier gilt am Donnerstag ab 11.30 Uhr ein generelles Betretungs- und Aufenthaltsverbot. Die im gelb umrandeten Bereich der Königstraße 78, 80, 82 und 84a befindlichen Gebäude des Sperrbereichs II müssen nicht evakuiert werden, allerdings dürfen sich dort keine Personen im Freien aufhalten. Der Grund ist, dass nicht hinreichend ausgeschlossen werden kann, dass umherfliegende Trümmerteile gefährlich werden könnten.
Ebenso ist der entsprechende Abschnitt der Königstraße spätestens ab 11.30 Uhr gesperrt. Fahrzeuge und Personen dürfen nicht passieren. Es wird gebeten, keinesfalls sperrbereichsnahe Örtlichkeiten aufzusuchen, um das ausführende Fachunternehmen und Einsatzkräfte nicht zu behindern.
Die Anordnungen für die Sperrbereiche werden spätestens 60 Minuten nach Ausgabe des dritten Sprengsignals (drei kurze Fanfarentöne – „Sprengung beendet“) aufgehoben.
