Ausschussvorsitzender Achim Magenheimer (SPD) erkundigte sich im Rahmen der Sitzung am 23. November bei der Verwaltung zum Stichwort Digitalisierung. Michael Schmidt erklärte, dass zunächst die Verkabelung erfolgen müsse. Mathias Ihne (FDP) fragte, ob denn alle verfügbaren Mittel vom DigitalPakt (Förderung durchs Land NRW zur Digitalisierung von Schulen, Anm. d. Red.) beantragt wurden. Kai Hellmann, Fachbereich Bürgerdienste, gab dazu einen groben Überblick: „Wir können nicht alles umsetzen, was wir wollen. Einiges ist bei der Summe hintenübergefallen. Aber über investives Budget, könne man ebenfalls Dinge finanzieren.
Eveline Scharwächter (UWG) stellte die Frage, wann mit der Barrierefreiheit der Lindenhofschule zu rechnen sei. „Die Maßnahme ist im Haushalt abgebildet. Wir sind momentan optimistisch und müssen gucken, ob wir die Kosten halten können“, entgegnete Michael Schmidt. Das könne das Projekt ins Stocken bringen. Schwarwächter hakte nach und erkundigte sich nach den Finanzen. Schmidt erklärte, dass dafür zwei mal eine halbe Million Euro – verteilt auf zwei Jahre – veranschlagt sei.
Schulleiterin führt durch die Lindenhofschule
Lindenhof-Schulleiterin Monika Lautbach führte die Mitglieder des Ausschusses für Bildung und Jugend vor Sitzungsbeginn durch die OGS-Räume. Gemeinsam mit Timm Rietschel, Fachbereich Bauen und Wohnen, präsentierte sie außerdem die frisch sanierte Mensa sowie die professionell ausgestattete Küche. Hier werde für die OGS-Kinder täglich frisch gekocht. Nun fehlten nur noch Kleinigkeiten, sagte die Schulleiterin, wie beispielsweise Rollläden. Auch der Boden müsse nochmal nachgebessert werden.
Ehemalige Musikschule bald für OGS-Kinder nutzbar
Auch die ehemaligen Räume der Musikschule wurden besichtigt, die künftig ebenfalls Platz für die OGS-Kinder bieten sollen. Die alte Wendeltreppe, die Ober- und Untergeschoss der Musikschule verband, ist passé; die Decke verschlossen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Marvin Schüle zeigte sich vom Fortschritt beeindruckt: „Ich möchte gerne eine positive Rückmeldung ans Bauamt geben. Hier wurde aus den vorhandenen Möglichkeiten einiges rausgeholt.“ Dies lasse viel Hoffnung zu, dass sich etwas Positives entwickeln werde.