Damit wollte die Stadt einen Beitrag zum Erhalt des On-Demand-Verkehrs leisten, nachdem der Kreistag das Projekt zum Jahresende beenden wollte – aus Kostengründen. „Eine super Sache. Ich freue mich, dass es offenbar weiter geht“, reagierte Nesselrath auf die Diskussion im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Struktur und Verkehr am Mittwochabend (LokalDirekt berichtete).
Die Kreispolitiker hatten dabei ein „abgespecktes Angebot“ für machbar gehalten. Voraussetzung: die Stadt soll sich im angekündigten Umfang an den Kosten beteiligen, auch bei künftigen weiteren Kostensteigerungen. Die CDU hatte diese Dynamisierung als Voraussetzung für eine Zustimmung genannt.
Nesselrath zuversichtlich: Projekt scheitert nicht am Rat
Der auf Anforderung fahrende Bus (BEA) „trägt zur Mobilitätswende bei“, begründete Nesselrath den städtischen Beitrag. Was eine mögliche Dynamisierung des Zuschusses angeht, wollte sich der Bürgermeister nicht äußern. Details zu möglichen weiteren Kosten seien noch nicht klar.
„Ich bin unheimlich froh über den Beschluss“ zeigte sich Jan Nesselrath erleichtert, dass es für den weiteren BEA-Betrieb wieder Hoffnung gibt. Was die künftigen Kosten angeht, geht er aber davon aus, „dass der Rat es nicht scheitern lassen wird.“