In der Nacht zu Montag, 23. Dezember, haben unbekannte Täter in einem Hotel an der Parkstraße in Lüdenscheid mit einer vermeintlichen Schusswaffe Bargeld erbeutet.
Gegen kurz vor 3 Uhr klingelten sie am Nachtschalter – zwei Täter betraten das Foyer und einer blieb draußen stehen. Sie forderten unter Vorhalt einer vermeintlichen Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld, so die Polizei. Der Mitarbeiter händigte dieses aus und die Personen flüchteten in eine unbekannte Richtung.
Nun ermittelt die Kriminalpolizei und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 02351 90990. Bei den Personen soll es sich um drei Männer handeln, heißt es in der Mitteilung. Einer kann lediglich als schwarz bekleidet und männlich beschrieben werden. Die beiden anderen Tatverdächtigen werden als männlich beschrieben, 18 bis 20 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Zentimeter groß und schwarz bekleidet mit einer weißen Hygienemaske vor dem Gesicht. Sie hätten laut dem Zeugen „südländisch“ ausgesehen und schlechtes Deutsch gesprochen.
Zeugensuche nach Sprühstoß
Ein unbekannter Mann sprach einen 14-jährigen Lüdenscheider am Samstagnachmittag, 21. Dezember, gegen 17 Uhr in einer Unterführung am Kluser Platz in Lüdenscheid an. Auf das „Mach die Gasse frei“ folgte ein Sprühstoß mit einer unbekannten Substanz, womöglich Pfefferspray, heißt es in der Mitteilung. Der Mann lief nach dem Sprühstoß davon.
Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und sucht nach dem Tatverdächtigen. Er soll etwa 30 Jahre alt und etwa 180 Zentimeter groß sein. Zudem trug er einen dunklen Vollbart, sowie eine blaue Jacke und eine blaue Mütze, teilt die Polizei mit. Hinweise oder Anregungen können unter der Telefonnummer 02351 90990 an die Polizei in Lüdenscheid weitergeleitet werden.
Sondereinsatz Verkehr
Im Rahmen der vergangenen Woche kam es immer wieder zu verstärkten Kontrollen im Zuge der europaweiten „Roadpol Safety Days“.
Die Lüdenscheider Polizei leistete am Sonntag, 23. Dezember, einen Beitrag dazu und kontrollierte zwischen 10 und 18 Uhr an neuralgischen Punkten. Hierzu gehörten zum Beispiel der Römerweg, Im Grund, die Schützenstraße, die Heedfelder Straße, oder auch die Nordstraße in Lüdenscheid.
Geahndet wurden hierbei sechs Geschwindigkeitsverstöße im verkehrsberuhigten Bereich, elf Verstöße wegen des falschen Abbiegens, 14 sonstige Verstöße, vier wegen der Nutzung des Handys, ein Rotlichtverstoß und weitere Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot. Zudem konnten die zahlreichen Kontrollen und Gespräche genutzt werden, um die Verkehrsteilnehmer für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren, heißt es in der Mitteilung. Es wird auch künftig zu weiteren Kontrollen kommen, sagt die Polizei mit.