Halver/Lüdenscheid. „Am 18. Februar ist erstmal Baustopp“, sagt Andreas Berg, Pressesprecher beim Landesbetrieb Straßen.NRW. Die Bundesstraße 229 zwischen Lüdenscheid-Brügge und Halver-Ostendorf ist dann für den Verkehr zunächst wieder freigegeben. „Vorausgesetzt, der Winter macht uns keinen Strich durch die Rechnung, indem er mit Dauerfrost oder allzu großen Schneemengen die nun noch ausstehenden Arbeiten verhindert“, schiebt Berg hinterher.
Die Busse der Märkischen Verkehrsbetriebe (MVG) nehmen ab Montag, 21. Februar, die Strecke wieder in die Fahrpläne auf.
Freie Fahrt auf der Bundesstraße ist dann zunächst bis zu den Osterferien. Für die Dauer von zwei Wochen, so erläutert Berg, sei dann Zeit, die abschließende Asphaltdecke aufzubringen und die Maßnahme endgültig zu beenden. Die Osterferien beginnen am Montag, 11. April und enden am Freitag, 22. April.
Die Freigabe der B229 dürfte für den gesamten Verkehr eine deutliche Entlastung für die Ausweichstrecke über die Heerstraße mit sich bringen, die nicht zuletzt seit der Sperrung auf der Autobahn 45 erheblicher Mehrbelastung ausgesetzt war.
Auf der Landesstraße 892 zwischen Oberbrügge-Ehringhausen und der Einmündung Volmestraße stehen im unteren Ortsbereich noch Sanierungsarbeiten der Asphaltdecke im Zuge der Kanalbauarbeiten aus. Diese wolle man, so Berg, in Absprache mit der Stadt vermutlich Mitte des Jahres ausführen – mit einseitiger Verkehrsführung und nicht unter Vollsperrung. Die Planungen mit der Stadt Halver seien diesbezüglich aber noch nicht abgeschlossen.
Zurück zur B229: Der Baustart für den Kreisverkehr an der Einmündung L868 (Hälverstraße) wird aufgrund der derzeitigen Verkehrs- und Umleitungslage verschoben. Andreas Berg: „Wir beginnen dort frühestens 2023.“