Das von den vor Ort agierenden Trägern der freien Wohlfahrtspflege und dem DGB getragene Bündnis sieht mit Sorge, dass die demokratischen Werte unter Druck geraten. Gerade Menschen, die zum Klientel der agierenden Träger zählen, erleben durch die Verschiebung des Diskurses ein Mehr an Ausgrenzung und weniger an Wertschätzung.
In der „Aktiven Pause für die Brandmauer und Demokratie“ auf dem Sternplatz demonstriert das Bündnis für den Erhalt und die Stärkung der Grundpfeiler der Demokratie: für die unantastbare Menschenwürde einer/eines Jeden, für die Freiheitsrechte, für die Gewaltentrennung der Institutionen und für gesellschaftliche Vielfalt in einem wertschätzenden Miteinander. Damit steht es gegen jede Form extremistischer Tendenzen in der politischen Landschaft. Getreu der Direktive „nie wieder ist jetzt“, ist das Bündnis schon länger aktiv und wird nochmal auf die Bedeutung hinweisen, wählen zu gehen.
Das Bündnis für Demokratie hat seit Gründung Anfang 2024 in verschiedenen Aktionen die sozial und gesellschaftspolitische Diskussion bereichert. Es wird getragen von der AWO, der Caritas, dem DGB, dem DRK, dem Diakonischen Werk , dem Evangelischen Johanneswerk, der Lebenshilfe und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband.