„Offenbar sind wir nur knapp einer Katastrophe entgangen“, stellte die SPD-Politikerin fest. „Zumindest haben wir jetzt die Gewissheit und können uns mit aller Kraft dem Wiederaufbau widmen, um die Anwohner zu entlasten und die Unternehmen zu unterstützen.“
Gemeinsam mit den anderen SPD-Abgeordneten aus Südwestfalen werden sie das Thema „ganz oben auf die Tagesordnung“ setzen und es in der kommende Sitzungswoche in die entsprechenden Ministerien, Arbeitsgruppen und Ausschüsse in Berlin hineintragen.
Baradari: „Als Ampel-Koalition werden wir sämtliche Wege der Planungsbeschleunigung bis hin zur Möglichkeit der Legalplanung intensiv prüfen.“ Kurz- und mittelfristig müssten aber in der Region Antworten für den Transitverkehr, die Pendler und die betroffenen Anwohner gefunden werden. „Hier ist das Land mit allen Verantwortlichen zeitnah gefordert, Ausweichrouten zu finden und Verkehre weiträumig umzuleiten. Wir reichen allen Beteiligten in der Region parteiübergreifend die Hand, für eine schnelle, sichere und praktikable Zusammenarbeit“, verspricht Nezahat Baradari.