Kriebel: „Wir habe uns beim Bau der Pontonbrücke über die Lenne noch besser kennengelernt.“ Deshalb ist Benjamin Muck, stellvertretender Ortsbeauftragter des THW in Altena, mit seinen zehn Leuten auch gerne zum Familien- und Feuerwehrfest der Nachrodter Blauröcke gekommen. Natürlich hatte das THW auch einige Fahrzeuge mitgebracht, die konnten bestaunt werden. Für die Jungen und Mädchen eine weitere Attraktion: die Mini-Feuerwehr und-THW-Tretautos. Damit drehten sie ihre Runden über den gut gefüllten Festplatz. Für die Verpflegung war ebenfalls bestens mit Kaffee und Kuchen, Pommes und Currywurst bestens gesorgt. An den Ausgaben drängten sich zeitweise die Besucher.
Im Gerätehaus präsentierte David Itzigehl seine Modellautos – vom Rettungswagen über den Krankentransportwagen, das Löschfahrzeug, den Gerätewagen, die Drehleiter, das Notarzteinsatzfahrzeug bis hin zum Löschfahrzeug. Wie gerne hätte sich mancher Besucher eines dieser Schmuckstücke für die heimische Vitrine mitgenommen. „Unverkäuflich“, so David Itzigehl. Etwa 150 verschiedene Einsatzfahrzeuge hat der 35-Jährige bereits gefertigt.
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Während sich die Jungen und Mädchen auf der Hüpfburg austobten oder sich schminken lassen konnten, wagten die Mutigen einen „Höhenflug“ mit der Drehleiter. Belohnt wurde der Mut mit einem herrlichen Blick über Nachrodt. An vielen Stellen spritzte Wasser aus Schläuchen, Feuerwehrleute und THW-Kräfte informierten über ihre Arbeit, Aufgaben und gaben Tipps zum Brandschutz. Ab 20 Uhr übernahm dann DJ License (André Noglik) das Regiment an der Tanzfläche in der Fahrzeughalle. Patrick Kriebel: „Wir haben bis 1.30 Uhr gefeiert.“
Hoffen auf Doppelfest im nächsten Jahr
Für die Feuerwehr Nachrodt war es vermutlich das letzte Familien- und Feuerwehrfest an der alten Feuerwache – sie soll bekanntlich abgerissen. Die Ausschreibung für die neue Wache soll noch im Sommer erfolgen, der Neubau nächstes Jahr stehen. Der Termin für das nächste Familien- und Feuerwehrfest wäre im Mai 2025. Patrick Kriebel: „Es ist mein großer Wunsch, wenn wir das gemeinsam mit der Einweihung der neuen Wache feiern könnten.“