„Ich helfe Menschen, das ist mir wichtig“, betont Uwe Rittinghaus, langjähriger und engagierter Helfer der Flüchtlingshilfe Schalksmühle. Für die bevorstehende kalte Jahreszeit wurde erneut ein Hilfstransport in die Ukraine auf den Weg gebracht — beladen mit Lebensmitteln, warmer Kleidung und weiteren dringend benötigten Gütern.
Nach vierstündiger Beladung in Schalksmühle war der Lkw nahezu bis zur maximalen Kapazität gefüllt: Rund 14,8 der möglichen 16 Tonnen waren ausgeschöpft. Zuvor hatte der Transport in Lüdenscheid Halt gemacht, um 1000 Fleecejacken abzuholen. „Es war kein Platz mehr frei — rappelvoll bis unters Dach“, berichtet Rittinghaus zufrieden. „Früher habe ich viel aussortieren müssen, was wir nicht brauchten", sagt er. Heute würden die Spender mehr Gedanken darüber machen, was wirklich benötigt werden könnte.
Mit an Bord waren unter anderem zwölf Kaminöfen, Rollstühle und Rollatoren sowie 100 Dosen „Dicke Sauerländer“. Aus den Dosen lassen sich zudem sogenannte Dosenkerzen herstellen, die in der kalten Jahreszeit besonders wertvoll sind. „Die Menschen heizen ihre Wohnungen damit“, erklärt Rittinghaus. Eine solche Kerze brenne etwa acht Stunden lang. „Es kommt wieder einbißchen Hoffnung an. Die Hilfe erreicht die Menschen dort, wo sie gebraucht wird — und ihre Dankbarkeit ist unglaublich tief", betont er.
Darüber hinaus umfasste die Ladung weitere Lebensmittel, fünf Pflegebetten, Generatoren, zwei große Akkus, Decken, warme Jacken und Dichtmittel. „Die Menschen haben viel warme Kleidung gespendet, weil sie davon in den Medien gehört haben“, sagt Rittinghaus. Ein besonderer Dank gehe zudem an die Firma Kalthoff, die die Lagerräume kostenlos zur Verfügung gestellt habe.
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Wer helfen kann oder möchte, kann unter der Rufnummer 0177/5060025 Kontakt aufnehmen.
Spendenkonto Ukrainehilfe aus Schalksmühle:
Freie evangelische Gemeinde Schalksmühle
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BIC: GENODEM1BFG
Vermerk: Ukrainehilfe
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