Schuld an der aktuellen Situation ist eine defekte Spülmaschine, aus der literweise Wasser ins Eiscafé am Rathausplatz floss. Bei der Entdeckung erkannte Pamela Commodaro die Dringlichkeit zum Handeln. „Die Fliesen waren schwarz verfärbt und auch die Wand hat Schaden genommen“, erklärt sie und zeigt auf die betroffenen Stellen.
Glücklicherweise handle es sich jedoch nicht um Schimmel, dennoch erstreckten sich die Reparaturen über einen längeren Zeitraum. Ein Trocknungsgerät war über 20 Tage lang in den Räumen im Einsatz. 20 Tage, in denen die Commodaros gezwungen waren, das Eiscafé zu schließen. Und dies ist noch nicht das Ende der Schließung.

Hoffen auf eine baldige Wiedereröffnung
„Wir hoffen jeden Tag, dass wir bald wieder für unsere Kunden öffnen können. Eigentlich hatten wir vor, den gesamten Winter über geöffnet zu bleiben, aber das ist leider nicht möglich“, bedauert Pamela. Die Auswirkungen der Schließung sind auch unter den Schalksmühlern spürbar: Eisliebhaber stehen immer wieder vor den Türen des Eiscafés, nur um enttäuscht wieder umkehren zu müssen. „Die Leute fragen uns täglich, wann wir wieder öffnen“, fügt Pamela hinzu. Die genaue Antwort auf diese Frage ist der Familie selbst noch nicht bekannt. Dennoch hoffen sie, Ende Januar wieder Eis, Kuchen, Waffeln und Cappuccino anbieten zu können. „Wir können nur abwarten. Aber lieber jetzt, als mitten im Sommer“.
Trotz der Herausforderungen lassen die Commodaros den Kopf nicht hängen. Während die Reparaturarbeiten andauern, nutzen sie die Zeit, um sich auf die bevorstehende Wiedereröffnung vorzubereiten. Zudem zeigen sie sich experimentierfreudig. „Als wir in Italien waren, haben wir viele neue Eissorten probiert und experimentiert. Wir haben viele Ideen“, freut sich Pamela. Die Familie bleibt optimistisch und sieht die Missstände als Chance, ihr Angebot zu erweitern und die Kunden nach der Wiedereröffnung mit frischen Eissorten zu überraschen.