Die SPD kam auf 18,95 Prozent und bleibt somit hinter der AFD zurück. Die Grünen erreichten 8,84 Prozent der Stimmen, während die FDP mit 4,88 Prozent und die Linke mit 4,39 Prozent nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Ebenfalls im Ergebnis vertreten ist das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das mit 3,83 Prozent der Stimmen einen Achtungserfolg erzielte.
Die Ergebnisse der Erststimmen:

12,8 Prozent mehr Stimmen als bei der zurückliegenden Bundestagswahl konnte die AFD verbuchen. Die CDU gewann 6,28 Prozent dazu – alle drei Ampelparteien straften die Wähler in Schalksmühle ab. Die SPD verzeichnete ein Minus von 11,08 Prozent, die FPD von 7,59 Prozent und die Grünen von 3,04 Prozent.

Dirk Kersenbrock, Vorsitzender der CDU Schalksmühle, zeigte sich zufrieden: „Mit dem Ergebnis der CDU sind wir sehr zufrieden. Sowohl im Bund als auch in Schalksmühle.“ Gleichzeitig äußerte er Besorgnis über das starke Abschneiden der AFD in der Volmegemeinde: „Das ist erschreckend. Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, dem Rechnung getragen werden muss.“
Kersenbrock hofft, dass es für eine schwarz-rote Regierung reicht – dies sei die derzeit beste Option fürs Land. Es brauche stabile Mehrheiten. Dies sei umso schwieriger, je mehr Parteien Bestandteil einer Koalition seien.

Die SPD kam auf 18,95 Prozent und bleibt somit hinter der AfD zurück. Hajo Kapfer (SPD) kommentierte das Ergebnis: „Bundesweit ist das Ergebnis ziemlich genau wie für die SPD vorhergesagt, daher traurig, aber keine Überraschung. Für Schalksmühle schneiden wir besser ab als die SPD im Bund, aber es ist überhaupt nicht zufriedenstellend. Welche Koalition jetzt auch immer kommt – es muss eine Legislaturperiode durchregiert werden, effektiv, geräuschlos, aber mit vernünftiger Kommunikation in Richtung der Bürgerinnen und Bürger.“
