Wenn Männer freiwillig Bastelgruppen bilden, Knickebein serviert wird und Hermann Löns besungen wird, dann ist klar: Es ist Kränzebinden-Zeit. Die vielen kleine Feste vor dem Fest steigern die Vorfreude. „Wir freuen uns auf jeden Fall, dass es endlich wieder losgeht.
Das letzte Schützenfest war 2018. Das Nächste wäre 2021 gewesen, das ist aber wegen der Pandemie ausgefallen“, erklärt Zugführer Marvin Sassenscheid.

Wie groß die Sehnsucht nach einem Schützenfest ist, habe der Zugführer im vergangenen Jahr beim Sommerfest der Friedrich-Willhelms-Gesellschaft gemerkt: „Das Zelt war brechend voll. So eine Feier habe ich noch nie erlebt.“ Auch die Resonanz auf die aktuellen Veranstaltung geben ein positives Bild. Die Schützen seien froh, dass es nun wieder losgeht – und laut Sassenscheid auch mit Recht. „Dieses Jahr planen wir wieder ein Fest der Superlative, so wie es die Jahre davor lief oder sogar einen Tacken größer“, berichtet Marvin Sasssenscheid. Der Ablauf und die Bands seien ein wenig verändert worde. Zudem seien mehr Sound- und Lichttechnik im Zelt geplant sowie mehr Buden auf dem Platz.