Der 54-jährige Schwede kann auf knapp 30 Jahre Erfahrung als Trainer und General Manager im schwedischen Leistungssport zurückblicken und arbeitete zwischen 2013 und 2015 beim schwedischen Traditionsclub Djurgårdens IF bereits mehrere Jahre mit dem neuen Headcoach der Roosters, seinem Landsmann Stefan Nyman, zusammen. Beide waren Teil des Trainerteams, das mit Djurgårdens den Aufstieg in die SHL schaffte.
Anfänge im Nachwuchs
Seine Coaching-Karriere begann der ehemalige Verteidiger 1998 im Nachwuchsprogramm von Djurgårdens IF, dort war er vier Jahre als Headcoach der ältesten Nachwuchsmannschaft tätig, ehe Zabel interimsweise als Coach bei den Profis für den auch in Deutschland bestens bekannten Hardy Nilsson übernahm. Insgesamt war er 18 Jahre für den schwedischen Top-Club aktiv.
Zuletzt in der zweiten schwedischen Liga
Zuletzt war Tony Zabel als General Manager und Headcoach in der zweiten schwedischen Liga bei HC Vita Hästen und in den vergangenen drei Jahren an der Top-Akademie von Brinkens IF aktiv. Einen Namen machte sich Zabel auch durch die Zusammenarbeit mit heutigen Top-Spielern der NHL wie dem langjährigen Top-Stürmer der New York Rangers, Mika Zibanejad, oder den Stanley-Cup-Champions Marcus Krüger, Gabriel Landeskog und Patric Hörnqvist.
Spielerentwicklung hervorragend
„Tonys Vita passt hervorragend in unserer Anforderungsprofil. Er hat sich in puncto Spielerentwicklung einen Namen gemacht und kann seine Erfahrung aus verschiedensten Verantwortungspositionen im Profi-Eishockey einbringen“, betont Roosters-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier.
Erste Station im Ausland
Für Zabel ist es die erste Station im Ausland – und die wählte er sehr bewusst: „Die Herausforderung, außerhalb von Schweden zu arbeiten, hat mich immer gereizt, jetzt passen die Bedingungen bestens: Ich weiß, dass die Zusammenarbeit mit Stefan Nyman, dem Coaching-Staff und Franz sehr gut funktionieren wird. An diesem Standort gibt es die notwendigen Voraussetzungen, die wir brauchen, um jeden Tag ein bisschen besser zu werden und gemeinsam etwas aufzubauen“, verrät Zabel.