„Die Lichtrouten setzen immer wieder neue Maßstäbe“, sagte Andrea Möller bei der Eröffnung. Sie ist Vorstandsmitglied von ILO, der International Light Festivals Organisation. ILO ist ein weltweites Netzwerk von Public Light Festivals, Public Light Events und Lichtkunstexperten.

Allen Besucherinnen und Besuchern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Kultur war an diesem Abend die Freude darüber anzumerken, dass die Lichtrouten nach sechseinhalb Jahren nach Lüdenscheid zurückgekehrt sind.
„Sie werden Ihre Heimatstadt völlig anders erleben“, kündigte Phillip Nieland, Geschäftsführer der Lüdenscheider Stadtmarketing GmbH (LSM), an. LSM ist seit der ersten Lichtrouten-Edition im Jahr 2002 für die Produktion des Lichtkunstfestivals verantwortlich.

Phillip Nieland dankte dem Rat, der im Herbst 2022 die Mittel für die Lichtrouten freigegeben hat. Sein Dank ging auch an die zahlreichen Sponsoren, die Unternehmen und die vielen Ehrenamtlichen, die die Lichtrouten unterstützen.
Bürgermeister Sebastian Wagemeyer bezeichnete das Festival aus einen „absoluten Veranstaltungshöhepunkt für Lüdenscheid und die Region“. Die Lichtrouten zeigten, was möglich sei, wenn Menschen unterschiedlichster Herkunft kreativ zusammenarbeiteten. „Deshalb passt das Motto ‚Neue Energien‘ in diesen schwierigen Zeiten wie kein anderes.“

„Lasst uns die Lichtrouten rocken“, forderte Tom Groll die Künstlerinnen und Künstler auf und vollführte mit einigen von ihnen vor dem Publikum eine kurze Tanzeinlage. In diesem Moment verkörperte er nach anstrengenden Wochen die Energie, ohne die ein solches Festival nicht zu stemmen ist.