Es war ein einstimmiger politischer Beschluss im Jahr 2019, der den Weg für die Einrichtung von Tempo-30-Zonen im gesamten Stadtgebiet frei machte. Dass sich die Umsetzung nun auf fünf Jahre gestreckt hat, liegt vor allem an der langwierigen Prüfung durch den Märkischen Kreis, so Klaus Ostermann. Die finale Genehmigung der letzten Teilpläne durch den Märkischen Kreis erfolgte erst Anfang Juli diesen Jahres. Umgehend nach der Genehmigung wurden die Vorbereitungen in Form von Betonarbeiten und Straßenmarkierung getroffen.
Nach dem Beschluss im Hauptausschuss „schaut der Kreis drüber und sagt, so können wir es machen“, erklärt Klaus Ostermann. Danach werden „Pläne entwickelt, welche Schilder abgebaut, welche neu aufgebaut und wo Fahrbahnmarkierungen aufzutragen sind.“ In den vergangenen Jahren wurden bereits einige Bereiche laut Ostermann umgesetzt, darunter Ober Buschhausen, Steinbach, Oberbrügge, Hagedornstraße/Osterberg sowie die Falkenstraße. Ergänzt wird das Konzept nun durch die Bereiche Gerhard-Bergmann-Straße, Hermann-Köhler-Straße (Sondersituation wegen Fahrradstraße), Sternberger Straße, Kirchstraße, Tauberstraße sowie das gesamte Gebiet um die Ringstraße (näheres siehe Pläne unterhalb).
Im weiteren Gespräch erklärt Ostermann, wie man den Unterschied zwischen einem städtischen Schild auf einer städtischen Straße und den übrigen Schildern für Kreis,- Land,- und Bundesstraßen erkennt. „Die städtischen Schilder haben keine Aluminiumumfassung“, erklärt Ostermann und führt weiter aus, dass diese grundsätzliche Regelung mindestens für das Gebiet der Straßenmeisterei im Märkischen Kreis gelte. Bis spätestens Ende der Woche sollen die Änderungen, laut der Baubetriebshofmitarbeiter Martin Hedfeld und Zeki Senel umgesetzt sein, wenn nichts Unvorhergesehenes wie ein Ölfleck auftreten würde. Intern plant der Baubetriebshof laut Ostermann am Dienstag, spätestens jedoch mit dem Mittwoch, 13. November, die Arbeiten fertig zu stellen. Besonders aufmerksam müssen die Verkehrsteilnehmer nun wegen der teilweise geänderten Vorfahrtsregelungen sein.
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Glörfeld, Halverscheid und Oeckinghausen: Hier geht’s zur Planung
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