Die Doppelturnhalle am Rahlenberg wurde im Jahr 1977 eingeweiht und ist somit fast 50 Jahre alt. Über die Jahre sind immer mal wieder Teilbereiche renoviert worden. Jetzt soll das Dach saniert werden. Das verkündete Bürgermeister Uwe Schmalenbach bei der Ortsbegehung des Sportausschusses.

Die Mitglieder des Sportausschusses merkten im Rahmen der Begehung darüber hinaus Verbesserungsbedarf in den Umkleiden und den sanitären Anlagen an. Außerdem sollen zwei verrostete und überflüssig gewordene Elemente im Eingangsbereich der Halle entnommen werden. Diese kleineren Reparatur-Maßnahmen sollen möglichst zeitnah umgesetzt werden, versprach Schmalenbach.
Mit der Dachsanierung, für die es noch keinen konkreten Zeitplan gibt, wäre der erste Schritt in Richtung energetische Sanierung getan, erklärte der Bürgermeister. Er erinnerte daran, dass sich in der Vergangenheit bei Regen immer wieder Pfützen in der Halle gebildet hätten. Die kleinen Schäden seien zwar stets ausgebessert worden, doch nun sei es an der Zeit, das Dach zu erneuern und in dem Zuge auch zu dämmen. In diesem Zuge solle auch die Statik des Gebäudes geprüft werden. Zudem sei die Installation einer Photovoltaikanlage angedacht.
Konkrete Kosten seien noch nicht abzuschätzen. Mit Mitteln allein aus der Sportpauschale, die 60.000 Euro pro Jahr beträgt, sei die Maßnahme kurzfristig nicht realisierbar. Ziel sei es, die Dachsanierung zumindest in die nächste Haushaltsplanberatung aufzunehmen.
