Bis Ende vergangener Woche sei bei der Stadtverwaltung „kein wirtschaftliches Angebot“ eingegangen, teilt die ZGW mit. Mit anderen Worten: Die aufgerufenen Preise seien schlichtweg zu hoch gewesen. Deshalb hat die Zentrale Gebäudewirtschaft die öffentliche Ausschreibung aufgehoben. Ein neuer Anlauf soll aber schnellstmöglich erfolgen – in der Hoffnung, dass die Erneuerung des Prallschutzes noch wie geplant in den Osterferien erfolgen kann.
Ursprünglich war das bereits für das Jahr 2023 vorgesehen gewesen. Aus personellen Gründen musste die Maßnahme jedoch verschoben werden. Obendrein fielen überraschend arbeitsintensive und drängende Großprojekte an, denen sich die ZGW annehmen musste. Dazu zählen unter anderem die Schließung der Westschule inklusive der Reaktivierung des ehemaligen Schulstandortes an der Kalve und die Sanierungsplanung für die Sporthalle der Adolf-Reichwein-Gesamtschule.