Der TuS Grünenbaum richtete ein F-Jugend-Spielfest in der Sporthalle an der Mühlenstraße aus, wo auf zwei halben Feldern kurze Spieler im Modus vier plus ein oder fünf plus eins gespielt wurden.
„Normalerweise haben die Mannschaften in dieser Altersklasse vier Spieler und einen Torwart, aber da wir hier mit vielen Anfängern gespielt haben und es ja auch nur auf den Spielspaß und nicht auf den Sieg ankam, haben wir den Modus, da wo es passte, leicht verändert. Das ist bei allen Beteiligten gut angekommen, denn auf diese Weise kamen alle Kinder ans Spielen und hatten Spaß am Turnier“, erzählt Frank Körbi, der beim TuS Grünenbaum für die F-Jugend zuständig ist.
Die Kinder, die gerade eine Spielpause hatten, konnten sich im dritten Drittel der Sporthalle im Spielbereich die Wartezeit vertreiben. Beim Rutschen von der Sprossenwand, Trampolinspringen, Hula-Hopp Reifen kreiseln lassen oder Klettern auf den dafür aufgebauten Kästen hatten alle Spaß.
„Leider konnten wir keine weitere Halveraner Mannschaft bilden, obwohl wir ja die Kinder dieser Alterklasse eingeladen hatten, einfach beim Turnier vorbeizukommen und mitzuspielen. Aber wir hatten einige Anfänger aus eigenen Reihen, die den Sport für sich getestet habe. Geschwisterkinder von älteren Handballkindern, als jüngster der gerade mal dreijährige Vied Janjetovic, probierten sich auf dem Feld aus.“
Dass dabei keine perfekten Spielzüge entstanden, war allen Beteiligten klar, aber darum ging es den Veranstaltern ja auch nicht. Der Spaß an der Bewegung, das Kennenlernen des Handballsports und das Reinschnuppern in eine Mannschaftssportart standen am Sonntag im Vordergrund.
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Auch für die Jugendlichen, die teilweise zum ersten Mal ein Handballspiel pfiffen, war das Turnier eine gute Gelegenheit für sich zu testen, ob der Schiedsrichterjob das richtige für sie ist.
Natürlich bekamen die Jungen und Mädchen am Ende des Tages eine Belohnung für die Teilnahme. Jedes Kind wurde über Lautsprecher namentlich genannt, um auch seinen verdienten Applaus zu bekommen. Ihre Urkunden und Medaillen nahmen aber die Trainer der teilnehmenden Mannschaften als Set entgegen, damit die Verleihung bei 80 Kindern nicht zu lange dauerte.