Unzählige marode Straßen und Brücken, zahlreiche Umleitungen und Sperrungen, erhebliche Stau- und Verkehrsprobleme – seit fast drei Jahren beschäftigen diese Themen den gesamten Märkischen Kreis und belasten Anwohner, Berufstätige und Pendler sowie die heimische Wirtschaft und die gesamte Logistikbranche im erheblichen Maße. Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste und es scheint, als wäre noch lange kein Ende in Sicht.
„Von Nord bis Süd und von Ost nach West: Überall im Märkischen Kreis spüren wir den Verfall unserer Verkehrsinfrastruktur. Ob Straße, Autobahn oder Schienen: Überall ist der Investitionsbedarf enorm“, stellt der Vorsitzende der SPD im Märkischen Kreis, Fabian Ferber, fest und fordert: „Nachdem über Jahrzehnte in erheblicher Weise in andere Regionen des Landes investiert wurde, muss jetzt die stärkste Industrieregion Nordrhein-Westfalens auch mal dran sein. Hierfür benötigen wir einen parteiübergreifenden Schulterschluss. Die Belastung der hier wohnenden und lebenden Menschen ist schon weit über den Anschlag hinaus geraten.“
Nach der Begrüßung durch Fabian Ferber werden Birgit Tupat, parteilose Bürgermeisterin der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde, der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion NRW, der Lüdenscheider Abgeordnete Gordan Dudas, sowie der Bürgermeister der Stadt Lüdenscheid und Bürgerbeauftragte für den Neubau der Rahmedetalbrücke, Sebastian Wagemeyer, nach einem jeweiligen kurzen Statement für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen. Die SPD lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu diesem offenen Austausch ein und bittet um Anmeldung an [email protected].