Die Meldung wurde am Ende der heutigen (10. September) Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses (Plua) vom Vorsitzenden Martin Seuthe brandaktuell verkündet: Es wurde eine Einigung mit den Grundstückseigentümern in Teindeln für den Radweg-Lückenschluss zwischen Plettenberg und Werdohl erzielt; der Vertrag ist unterzeichnet.
Damit rückt der Radweg-Lückenschluss auf der Lenneroute zwischen Plettenberg und Werdohl endlich ein großes Stück näher. Bei den Verhandlungen zwischen den beiden Kommunen, den Grundstückseigentümern und dem Landesbetrieb Straßen.NRW sei dank der persönlichen Vermittlung durch die Bürgermeister Ulrich Schulte (Plettenberg) und Andreas Späinghaus (Werdohl) der Durchbruch gelungen, meldete im Nachgang der Plua-Sitzung auch Stadtpressesprecher Hanno Grundmann: „Es wurde ein Konsens erreicht, der in entsprechende Verträge für den Lückenschluss des Radwegs im Bereich Teindeln mündet.“
Seit vielen Jahren steht dieses Thema bereits auf der politischen Agenda der beiden Städte entlang der Lenne. Eine klare Entwicklung gab es jedoch nicht.
"Gute und seriöse Gespräche"
Im Jahr 2023 brachten sich die beiden Bürgermeister aus Werdohl und Plettenberg persönlich in dieses Projekt ein und arbeiteten gemeinsam mit allen Beteiligten an einer Lösung. Auf dem Weg dorthin wurden auch die Räte beider Städte beteiligt, die Vertreter von Straßen.NRW saßen ebenfalls mit im Boot. „Nun sind die entsprechenden Verträge unterzeichnet und der Lückenschluss kann konkrete Formen annehmen – wenn Straßen.NRW die entsprechenden Planungen abgeschlossen hat“, schreibt Grundmann in der Pressemitteilung.
Die Bürgermeister Späinghaus und Schulte bedanken sich ausdrücklich bei allen Beteiligten für die guten und seriösen Gespräche. „Die Verhandlungen auf allen Ebenen waren stets zielorientiert und haben schlussendlich zu einem guten Ergebnis für alle Radelnden geführt“, heißt es in der Pressemitteilung.