Die wichtige Post wird in gelben Kisten auf Rollbehältern gestapelt frühmorgens vom Briefzentrum Hagen in die Lüdenscheider Zustellstützpunkte zur weiteren Auslieferung angeliefert. Präzise Vorbereitung ist notwendig, damit alle Sendungen zuverlässig ihr Ziel erreichen, teilt die Post mit.
1000 zusätzliche Sendungen im Gepäck
Jede Briefzustellerin und Briefzusteller hat damit rund 1000 Sendungen zusätzlich im Gepäck.
Der Niederlassungsleiter Hermann Wildenhues versichert: „Das Wahlrecht in Deutschland und die Möglichkeit der Mitbestimmung sind der Kern unserer Demokratie. Wir sichern mit höchsten Qualitäts- und Datenschutzstandards die Zustellung der Wahlbriefe. Unsere Sortierzentren laufen derzeit auf Hochtouren. Wir sind startklar, sowohl die Wahlbenachrichtigungen als auch die Wahlbriefunterlagen sowie die Wahlbriefe pünktlich und zuverlässig zuzustellen.“
Präzise Vorbereitung
Der Versand von Wahlunterlagen und Wahlbriefen läuft nach höchsten Qualitäts- und Datenschutzstandards ab. In den Briefzentren der Deutschen Post werden Einlieferung, Sortierung und Zustellung aller Wahlbenachrichtigungen präzise vorbereitet. Sind Briefkästen bei der Empfängerin oder dem Empfänger dann noch gut erkennbar und richtig gekennzeichnet, können die Postboten die wichtige Post zuverlässig zustellen.
Weitere Tipps helfen der Deutschen Post bei der Zustellung:
– Namensschild an Briefkästen
– Hausbriefkästen außen oder innen sollten zugriffsicher sein Sammelbriefkästen oder Einwurfschlitze in Haustüren bei mehreren Wohneinheiten
– Briefkasten regelmäßig leeren, um Überfüllung zu vermeiden
Briefwahlunterlagen können z.B. durch Ankreuzen auf der Wahlbenachrichtigung oder vielfach auch online bei der Gemeinde des Hauptwohnortes angefordert werden. Die Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl bestehen aus dem Wahlschein, einem amtlichen Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem amtlichen Stimmzettelumschlag, einem amtlichen – hellroten – Wahlbriefumschlag und einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl. Den hellroten Wahlbrief abschließend in einen der 108.200 Briefkästen der Deutschen Post einwerfen, fertig ist die Briefwahl.
Briefwahl bis spätestens 20. Februar
Das Zeitfenster, innerhalb dessen Briefwählerinnen und Briefwähler ihre Wahlentscheidung per Post verschicken können, ist durch die vorgezogene Wahl deutlich kleiner als üblich. Damit der Wahlbrief rechtzeitig dem Wahlamt zur Auszählung der Stimmen vorliegt, empfiehlt die Post, ihn spätestens am Donnerstag, 20. Februar, vor der Briefkastenleerung oder in einer der Filialen abzugeben. Mit der Deutschen Post innerhalb Deutschlands ist dies für Wählerinnen und Wähler portofrei.
Weitere Informationen unter: www.deutschepost.de/de/b/briefwahl.html






