Um 11 Uhr trafen sich alle Teilnehmer und gingen bei einem kleinen Spaziergang zur
Streuobstwiese in Heedfeld. Dort warteten bereits Kursleiter Knipp und das Team vom Bund für
Umwelt und Naturschutz (BUND).
Bereits zum zweiten Mal fand der Workshop statt. „Wir freuen uns, dass so viele Leute kommen,
um ihr Wissen zu erweitern und vielleicht demnächst dem BUND beim Versorgen der Obstwiese
zu helfen“, so Knipp. Die Obstwiese sei ein wichtiges Biotop. Die Ortsgruppe betreut dort etwa 30
Bäume, die bis zu 20 Jahre alt sind. Dort befinden sich sowohl Bäume, die Früchte tragen und zum
Verzehr geeignet sind, als auch Wildobst für die Tiere.
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Rund drei Stunden lang wurden die Grundlagen des Obstbaumschnitts vermittelt. „Die Bäume haben es
nötig“, so Anke Schlöter, Mitglied beim BUND. Sie freut sich, dass man Lernen und
Baumpflege am Samstagvormittag vereinen konnte. Bei den kalten Temperaturen brachten die
Veranstalter Apfelpunsch mit, der über einer Feuerschale gewärmt wurde.
Wer sich auch für dieses Thema interessiert, kann sich für einen Kurs am 22. Februar in Hemer
oder am 22. März in Kierspe anmelden.