„Während viele Menschen sich in diesen Tagen auf ein schönes Weihnachtsfest freuen, fehlt es obdachlosen Menschen oft schon am Alltäglichen. Dementsprechend gilt: Würde fängt beim Essen an“, betonte Karl Heinz Blasweiler. Dieser Grundsatz stand im Mittelpunkt der Veranstaltung, bei der die ca. 50 Gäste nicht nur mit einem reichhaltigen Frühstück versorgt wurden, sondern auch Zeit in einer einladenden Atmosphäre verbringen konnten. „Eigentlich ist es ein Skandal, dass für Menschen in einem so reichen Land ein Essen in würdigem Rahmen nicht selbstverständlich ist. Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass diese Menschen nicht vergessen werden“, ergänzte Barbara Blasweiler-Kopietz.
„Solche Veranstaltungen erinnern uns daran, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein und den Blick für die Menschen in unserer Gesellschaft, die am Rande stehen, nicht zu verlieren“, so Caritasdirektor Stefan Hesse. „Wir sind zutiefst dankbar für die Unterstützung und hoffen, dass dieser Tag für alle, die teilgenommen haben, ein wenig Licht in die dunkle Jahreszeit gebracht hat.“
Auch das Weihnachtsessen, das am 25. Dezember von 11-14 Uhr in den Räumlichkeiten des AJZ stattfand und traditionell vom Beratungszentrum für Wohnungslose des Caritasverbandes mit Unterstützung der Ehrenamtlichen von „Alles. Und Suppe.“ durchgeführt wird, wurde von der Spende des Ehepaares finanziert.
Die Veranstaltungen verdeutlichen aus Sicht des Caritasverbandes einmal mehr, wie wichtig es ist, sich gerade in der Weihnachtszeit mit denjenigen zu beschäftigen, die oftmals in der Gesellschaft übersehen werden. Der Caritasverband Altena-Lüdenscheid e.V. setzt auch in diesem Jahr weiterhin auf die Unterstützung von Spendern und Ehrenamtlichen, um solche Angebote zu realisieren und den Menschen, die keine feste Unterkunft haben, zu helfen.