Bereits im Juli des vergangenen Jahres wurde das marode Spielhaus mitsamt Rutschenturm von Mitarbeitern der Gemeinde abgebaut und entsorgt. Anschließend stellte die UWG einen Antrag zur Beschaffung eines neues Spielhauses an die Gemeinde.

Das wurde nun – trotz Lieferschwierigkeiten – pünktlich zum Frühlingsbeginn geliefert. Die Kosten für das Gerüst übernahm die Gemeinde, angeliefert und aufgebaut wurde es von einem Unternehmen aus Schwerte. „Der Aufbau hat drei Tage in Anspruch genommen“, erklärt Harry Haböck im Gespräch mit LokalDirekt. Und gestaltete sich recht aufwendig: Es musste laut Haböck nicht nur das Fundament gegossen, sondern auch Sand aufgeschüttet werden, damit der Mindestabstand zwischen Rutsche und Sandkasten eingehalten wird.
Nun ist das Spielgerät abgenommen und zur Benutzung freigegeben – und wird laut Haböck gut angenommen: „Ich habe schon viele Kinder in den letzten Tagen dort spielen sehen.“ Laut Harry Haböck nutzen vor allem die Kinder aus dem Flaßkamp und dem Nölkenweg den Spielplatz.
Bereits vor 40 Jahren war Harry Haböck an der Modernisierung des Spielplatzes beteiligt, wie er berichtet: „Wir haben ein Straßenfest veranstaltet und von dem Erlös in Höhe von rund 2.000 DM hölzerne Spielgeräte, ein Spielhaus und eine Wippe angeschafft. Alles wurde von uns Eltern selbst montiert. Heute wäre so eine Aktion aus bürokratischen Gründen nicht mehr möglich.“