Die Flitterwochen nach der Stahlhochzeit am Ersatzbauwerk der Rahmedetalbrücke waren kurz, der nächste große Schritt an der A45-Großbaustelle steht an. Die Autobahn GmbH teilt mit, dass die Betonage der Fahrbahn bevorsteht.
Bevor es losgeht, müssen zwei sogenannte Schalwagen positioniert werden, die von beiden Brückenenden aus starten, um die Fahrbahnplatte auf der fertiggestellten Stahlunterkonstruktion zu betonieren.
Bis der Beton fließen kann, brauche es noch Zeit, um die mobilen Schalungen auszurichten. Denn sie müssen beim Betonieren das hohe Gewicht des flüssigen Betons exakt in Form halten, heißt es.
Der Ersatzbau für die Rahmedetalbrücke, die im Dezember 2021 für den Verkehr zunächst gesperrt und im Mai 2023 gesprengt wurde, schreitet demnach weiterhin gut voran. Bei der Stahlhochzeit am 25. Februar dieses Jahres, bei der beide Brückenhälften aufeinander trafen, versprach Dr. Volker Wissing, damaliger Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Sie werden vor Sommer 2026 wieder Verkehr auf dieser Brücke haben“.